Jeder fünfte Österreicher lebt mit einem gewissen Grad an Hörverlust. Ab dem 60. Lebensjahr ist jeder zweite betroffen. Diese Einschränkung wirkt sich nicht nur auf akustische Reize aus, sondern beeinflusst Sozialleben und kognitive Fähigkeiten, erläuterte Experten bei einem Pressegespräch in Wien. Hörverlust zählt zu den wichtigsten Risikofaktoren für Demenz. Musik kann helfen.
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Musik ist eine universelle Sprache, die direkt ins Herz geht. Was aber, wenn wir die gar nicht hörten? „Happy Birthday“ bliebe genauso weg, wie „Oh Tannenbaum“ – und die dazugehörigen Gefühle. Daher machten der österreichische Hörimplantate-Hersteller MED-EL und Experten auf dem Gebiet der HNO- und Hirnforschung im Rahmen einer Pressekonferenz darauf aufmerksam, wie wichtig Musik und unser Gehör für unsere Gesundheit sind.
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"Hörverlust findet in den meisten Fällen in der Cochlea, also der Hörschnecke, im Innenohr statt. Früher half nur ein Hörgerät. Heute gilt: Wenn man taub ist, wird man mit dem Implantat hören können. Laut Richtlinien sollte man ab einem Hörverlust von etwa 70 bis 80 Prozent an ein Implantat denken", so Wolfgang Gstöttner, Vorstand der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie an der MedUni Wien, im Rahmen eines Experten-Roundtables.
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